…für das Entstehen von Musik sind also mindestens zwei aufeinander-folgende Klänge nötig…
(Heinrich Jacoby, Jenseits von „Musikalisch“ und „Unmusikalisch“)
Ich biete:
Wie anfangs erwähnt, bin ich froh, dass ich mich vorerst fürs Theater entschieden hatte. Sonst hätte es auch den „EsperCanto, 1.Wiener Impro-Chor“ nicht gegeben. Theater führte zur Improvisation. Improvisation zu den Cliniclowns. Die Cliniclowns schließlich zur Vocal-Impro.
CliniClowning: Ein Tätigkeitsfeld, in dem ich die Erfahrungen aus Schauspiel, Impro-Theater und Resonanz-Coaching anwenden konnte und kann.
Ein Benefit dieser Arbeit ist auch, dass es laufend Fortbildungen mit großartigen LehrerInnen gibt bei einem dieser Workshops habe ich Johanna Seiler kennengelernt. Der Gegenstand: Vokal-Improvisation.
Improvisation ist innerhalb der darstellenden Künste ein eigenes Genre, so wie Vocal-Impro innerhalb der improvisatorischen Künste.
Dieser neugierige, freie, spielerische und zugleich strukturierte Umgang mit Körper, Stimme Sound und Klang-Assoziationen, nicht zuletzt als Facette der nonverbalen Kommunikation und des Story-Tellings ohne Worte hat mich so gepackt, dass ich schließlich 2018 die Jahresausbildung in Vokal-Improvisation bei Johanna Seiler gemacht habe.
2019 folgte die Gründung des „EsperCanto, 1. Wiener Impro-Chor”
Jenseits von „Richtig und Falsch“ und jenseits von „Musikalisch und Unmusikalisch“, also den Texten von Heinrich Jacoby folgend, suchen wir im EsperCanto den gemeinsamen Klang, die Geschichten hinter den Melodien und Rhythmen, manchmal mit Worten, immer mit Sounds, mal solistisch, mal chorisch und wissen:
Damit treten wir demnächst auf!
Dafür gibt es ein Publikum.
Das gehört auf eine Bühne.
Wir haben etwas zu erzählen.
Denn schließlich: Mit Theater hat alles begonnen.
Und am Anfang allen Theaters war die Improvisation.